14. April 2016 – Oliver Löwe Allgemein, Service

Grüne Bibliothek

#greenlibrary

Wir versuchen an diversen Schrauben zu drehen und möglichst ressourcenschonend zu arbeiten, ohne an unserer Servicequalität für die NutzerInnen Abstriche machen zu müssen.

So arbeiten alle Arbeitsplätze in der Bibliothek – im öffentlichen wie im Mitarbeiterbereich – nach den Grundsätzen der ErP-Ready-Prinzipien.

ErP ist eine Richtlinie für energiebetriebene Geräte. Sie trat im August 2007 in Kraft und bildet in Deutschland ein eigenes Gesetz (Energie-Betriebene-Produkte-Gesetz, EBPG). ErP setzt von den elektronischen Geräten eine erhöhte Energieeffizienz voraus um negative Auswirkungen auf die Umwelt (zum Beispiel erhöhter CO2-Ausstoß) zu reduzieren. ErP-Ready bedeutet, dass das damit betitelte elektronische Gerät die ErP-Richtlinie einhält. (http://www.bequiet.com/de/lexicon/search/126, 14.04.2016)

Desweiteren versuchen wir generell auf zu hohen Materialverbrauch beim Drucken zu verzichten. Aus diesem Grund haben wir beispielsweise den Farbdruck für Fernleihscheine auf schwarz/weiß-Druck umgestellt. Das ist also nicht als Rückschritt zu bewerten, sondern als ein Baustein im nachhaltigen Haushalten.
Und falls doch mal ein Papierbogen zuviel gedruckt wurde, könnt ihr diese an die Intiative enactus geben, die aus Altpapier „neue“ Notizblöcke produziert. Die Sammelbehälter dafür befinden sich direkt neben den Kopier- und Druckgeräten in der UB.

Wo können wir noch ökologisch bewusster handeln? Vorschläge gerne als Kommentar oder über unsere Sozialen Netzwerke:

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2 Gedanken zu „Grüne Bibliothek“

  1. Dies betrifft mehr die vielen Computer anderer Uni-Mitarbeitern, da zumindest die öffentlich zugänglichen Rechner in der Bibliothek Abends abgestelt werden: Einfach mal den Rechner ausstellen wenn er nicht benutzt wird. Es ist lächerlich sich „Ressourcenuniversität“ zu nennen und dann jede Nacht und jedes Wochenende die Rechner mit gesperrtem Bildschirm oder selten im Stand-By (verbraucht immernoch einiges an Strom) weiterlaufen zu lassen. Gerne auch wie jetzt über vier Tage oder auch mal zwei Wochen in den Semesterferien.

    1. @Anon: Hallo,

      ich kann jetzt nur für die Bibliothek sprechen: bei uns werden die Rechner immer ausgeschaltet. Niemand lässt seinen Computer über Nacht (oder gar übers Wochenende) im Standby laufen. Über den Tag deaktivieren sich nach langer Inaktivität die Bildschirme, und die Festplatten (bzw. SSDs) legen sich nach einigen Minuten schlafen. Bei den Notebooks wird außerdem die Displaybeleuchtung gedimmt (falls unterstützt, leider geht das nicht mit allen).

      Ich denke, wir sind auf einem recht guten Weg, was Energieeinsparung bei den Computern generell betrifft. Optimierungspotential gibt es selbstverständlich immer – deshalb sind wir auf diesem Gebiet sehr aktiv und versuchen, unsere Energieeffizienz noch weiter zu steigern.

      Beste Grüße
      Philipp

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