10. November 2022 – Martina Obst

TU Bergakademie Freiberg unterzeichnet „Berliner Erklärung“

Die „Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“ ist eine internationale wissenschaftspolitische Deklaration zu Open Access. Sie wurde von 19 deutschen und internationalen Forschungsorganisationen beschlossen, zu den Erstunterzeichnern gehörten u.a. die großen deutschen Wissenschaftsorganisationen (Akademie der Wissenschaften, Max-Planck-Gesellschaft, Fraunhofer-Gesellschaft, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Wissenschaftsrat, Hochschulrektorenkonferenz) sowie führende internationale Forschungs- und Kultureinrichtungen.

Die im Jahr 2003 formulierten Forderungen sind heute noch wegweisend. Die „Berliner Erklärung“ fordert den offenen Zugang zu wissenschaftlicher Information. „Information“ umfasst dabei sowohl Textpublikationen als auch Forschungsdaten, Bilder und multimediale Objekte. Neben dem kostenfreien Zugang zu diesen Inhalten wird auch deren umfassende und rechtssichere Nachnutzbarkeit gefordert.

Auch die Technische Universität Bergakademie Freiberg bekennt sich zu Open Access und den Zielen der „Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“. Die Universitätsleitung ermuntert mit der Unterschrift alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, ihre Forschungsergebnisse so zu veröffentlichen, dass sie mit so wenig Einschränkungen wie möglich, offen zur Verfügung gestellt werden. Als Universitätsbibliothek unterstützen wir dabei u.a. mit Verlagsangeboten, bieten den Dokumentenserver Qucosa für Zweitveröffentlichungen und Langzeitarchivierung, digitalisieren unsere eigenen Bestände und stellen sie, wenn möglich, unter freien Lizenzen zur Verfügung.

Was können wir als Universitätsbibliothek noch tun, um Sie als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Bergakademie Freiberg noch besser bei der Umsetzung der Ziele der Berliner Erklärung zu unterstützen? Schicken Sie uns Ihre Wünsche, Vorschläge und Fragen an

26. Oktober 2022 – Philipp Reichelt

Klimatisierte Lesesäle und Hörsäle

Gute Neuigkeiten für warme Sommermonate und kalte Winter: die Lesesäle der Bibliothek sowie die Hörsäle sind klimatisiert. Die neue Lüftungs- und Klimaanlage kann sowohl aktiv kühlen, als auch heizen.

Ein Funktionstest, der im September für ca. zwei Wochen durchgeführt wurde, zeigt, wie effektiv die Lesesäle gekühlt werden können. Später wird die Anlage für eine stets angenehme Raumtemperatur beim Lesen, Lernen und Arbeiten sorgen.

Ein Mitarbeiter der Bibliothek misst mit einem Laser-Messgerät die Temperatur an der Decke des Lesesaals
Laser-Temperaturmessung (Foto: Universitätsbibliothek Freiberg)

17. Oktober 2022 – Heike Schwarz

Strom sparen – Geld sparen

Bild: No-Energy-Stiftung für Klimaschutz und Ressourceneffizienz

In Zeiten von steigenden Strompreisen ist es jetzt umso wichtiger, die häuslichen „Stromfresser“ zu entlarven.

Laptop, Drucker, Radios oder Monitore haben eines gemeinsam – den unnötigen Leerlauf, dem sogenannten Standby-Modus. Das ist nicht nur Vergeudung von Energie, es kostet auch bares Geld! Vor allem ältere Geräte verbrauchen meist unverhältnismäßig viel Strom.

Die UB nimmt seit fast 10 Jahren erfolgreich an dem Projekt „Energiesparpaket für Bibliotheken“ in Zusammenarbeit mit der No-Energy-Stiftung für Klimaschutz und Ressourceneffizienz teil.

Das Paket enthält neben dem hochwertigen Strom-Messgerät eine Bedienungsanleitung und wichtige Informationen zum Energiesparen. Das kleine Messgerät zeigt – zwischen Steckdose und dem zu untersuchenden Gerät gesteckt – den Stromverbrauch eines Elektrogerätes an. Mit dem Messgerät lassen sich auch die jährlichen Betriebskosten des Kühlschranks ermitteln, was eine gute Entscheidungshilfe für eine eventuelle Neuanschaffung schafft.

Das Energiesparpaket kann während unserer Servicezeiten an der Ausleihtheke kostenlos für eine Woche ausgeliehen werden.

14. Oktober 2022 – Dana Kuhnert

Zugriff auf Beck online nicht mehr über VPN möglich

Der Zugriff auf die Datenbanken Beck online und beck-ebibliothek wurde umgestellt und ist nun campusweit wieder ohne vorheriges Login möglich.

Der Zugang von außerhalb des Campus erfolgt nicht mehr über VPN sondern über ein spezielles Authentifizierungsverfahren Zwei-Faktor-Authentifizierung – 2FA. Voraussetzung dafür ist eine gültige TU-Mailadresse und ein Smartphone mit Authentifizierungs-App ( Apple App Store, Google Play Store, Microsoft App Store).

Die kostenlose Registrierung zur Erstellung eines neuen Accounts erfolgt bei https://beck-online.beck.de/Home. Bitte verwenden Sie für Ihren persönlichen Account ausschließlich Ihre E-Mail-Adresse der Hochschule. Nach erfolgter Registrierung erhalten Sie eine E-Mail mit einem Aktivierungslink, über den Sie die Gültigkeit Ihrer E-Mail-Adresse bestätigen und ein persönliches Passwort festlegen.

Wenn Sie Ihren persönlichen Beck online-Account eingerichtet haben, aktivieren Sie in Ihrem Benutzerprofil die Option „2-Faktor-Authentifizierung“.  Nun können Sie die Authentifizierungs-App herunterladen und installieren.  Die detailierte Anleitung für den Zugang über 2FA finden Sie hier.

Wichtig: Wer seinen Account bis zum 20.10.22 noch nicht auf 2FA umgestellt hat, aber von außerhalb auf Beck online zugreifen möchte, muss sich einmalig im Campus mit seinem Benutzernamen und Passwort anmelden. Eine ortsunabhängige Umstellung des Accounts ist dann nicht mehr möglich!

Sobald der Account auf 2FA umgestellt wurde, können Sie Beck online von überall (ohne VPN) mit Ihren Zugangsdaten nutzen.

Die Accounts, für die ein Heimnutzungsrecht gilt, sind von dieser Umstellung nicht betroffen!

Bei Fragen zur Umstellung wenden Sie sich bitte an die zuständige Fachreferentin Dana Kuhnert ( bzw. Tel. 39-2819).