30. Oktober 2013 – Heike Schwarz

1. Schreibwerkstatt zum wissenschaftlichen Schreiben

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‚Gedanken sind nicht stets parat,
man schreibt auch, wenn man keine hat.‘
(Wilhelm Busch)

Die Schreibwerkstatt zum wissenschaftlichen Schreiben ist ein Angebot der Universitätsbibliothek und der Psycho-Sozialen Dienste des Studentenwerkes Freiberg.

Das Angebot richtet sich an Studierende der TU Bergakademie Freiberg, die wissenschaftliche Belege oder Abschlussarbeiten schreiben müssen.

Es wird eine Servicegebühr von 20,00 € für alle 3 Termine erhoben.

Die Teilnehmerzahl ist auf max. 13 Personen begrenzt, um eine individuelle Betreuung zu gewährleisten.

1. Schreibblockaden

Eine Belegarbeit oder eine Abschlussarbeit muss geschrieben werden. Doch eine Schreibblockade kann das gesamte Vorhaben zunichtemachen. Sie lähmt, frustriert, lässt Selbstzweifel aufkommen. Die Schreibwerkstatt soll helfen, eine solche Blockade aktiv zu überwinden und so sein Studium erfolgreich zu meistern.

Die Ursachen für solche Blockaden können vielfältig sein. Oft gelingt es nicht, sich auf das Thema zu konzentrieren und zu den richtigen wissenschaftlichen Fragestellungen zu kommen. Aber auch die Fülle des Materials kann erschlagen und so demotivieren. Und wie wird man überhaupt den Anforderungen an eine solche Arbeit wirklich gerecht? Formulierungen scheinen sich im Kreis zu drehen. Schon der Anfang will und will nicht gelingen. Jede Ablenkung ist willkommen, um den Schreibtisch verlassen zu können… Und dann kommt das schlechte Gewissen.

2. Werkstatt

Die Schreibwerkstatt soll anhand der konkreten Aufgabenstellung der einzelnen Teilnehmer Wege zeigen, wie sie eine solche Aufgabe meistern können. Die Werkstatt zeigt Strategien für erfolgreiches Schreiben, den Umgang mit Schreibblockaden, die Strukturierung und Entwicklung von konkreten Fragestellungen, um damit einen „Fahrplan“ für die Arbeit zu entwickeln.

Dazu gibt es

a) einen Kennlerntag (22.11.2013 von 15:00 Uhr – 20:00 Uhr)

mit verschiedenen Lockerungsübungen zum Thema kreatives und assoziatives Schreiben

und

b) einen Seminartag (23.11.2013 von 10:00 Uhr – 18:00 Uhr),

an dem mit jedem einzelnen konkret an seiner Arbeit Strategien entwickelt werden,  diese anzugehen, für jeden werden individuelle Aufgaben erarbeitet, die Sie in den folgenden vier Wochen individuell absolvieren müssen.
Außerdem gibt es kleine Schreibübungen, werden Entspannungstechniken gezeigt und Sprachübungen absolviert. Wichtig sind ein spielerischer Umgang mit dem Thema Schreiben, und das analytische Reflektieren des eigenen Schreibprozesses

sowie

c) einen Auswertungstag (18.01.2014 von 10:00 Uhr – 18:00 Uhr )

bei dem mit den Teilnehmern die erfolgten „Hausarbeiten“ ausgewertet und gegenseitig besprochen werden. Weitere Hinweise vor allem zum Thema „Wissenschaftlich formulieren“ werden geboten.

3. Zielgruppe

Die Schreibwerkstatt richtet sich an Studierende, die Angst vor schriftlichen Nachweisen haben, Schwierigkeiten bei der Umsetzung ihres Themas oder immer wieder ihre Abschlussarbeiten aufschieben.

4. Werkstattleitung

Dipl.-Phil. Heike Liebsch, Verfasserin zahlreicher Bücher und wissenschaftlicher Artikel, seit 2007 Leiterin einer Schreibwerkstatt in Dresden.

5. Anmeldung

Bitte melden Sie sich verbindlich per Email oder telefonisch für die Schreibwerkstatt an:  oder 03731/ 383 207.

28. Oktober 2013 – Heike Schwarz

Unsere Wand soll schöner werden! Deine Ideen sind gefragt!

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Seit gut einem Jahr gibt es mittlerweile die roten Sofas gegenüber den Snack- und Kaffeeautomaten. Es freut uns, dass Ihr diese Sitzmöglichkeiten gut angenommen habt.
Wir finden allerdings, dass die Wand dahinter noch etwas Gestaltung vertragen könnte.

Zu diesem Zweck starten wir einen kleinen Ideenwettbewerb, da unter Euch sicher viele Kreative sind, die gute Ideen für die Wandgestaltung haben.

Also lasst Eurer Kreativität freien Lauf und sendet uns Eure Vorschläge bis 10. Januar 2014 direkt im Blog oder an folgende Adresse: oder gebt sie an der Ausleihtheke ab.

Eine kleine Jury aus UB-Mitarbeiter/-innen und Studierenden wird einen Vorschlag zur Umsetzung auswählen und mit einem Büchergutschein in Höhe von 100 Euro prämieren.

Wir freuen uns auf Eure Ideen!

24. Oktober 2013 – Oliver Löwe

Evaluation myTU-App

Die myTU-App sahnt ordentlich Auszeichnungen in der App-Fachwelt ab:

Funktionsumfang > top
Usability > top
Nutzung > top uvm.

Doch was sagt ihr, als primäre Zielgruppe? Was ist in euren Augen top? Was könnte verbessert werden? Nehmt euch kurz Zeit für die folgende Umfrage, auch wenn ihr die App bisher nicht genutzt habt!

http://limesurvey.hrz.tu-freiberg.de/limesurvey/index.php/527393/lang-de (Dauer: 1 Tasse Kaffee, Zeitraum 21.10.-3.11.13)

Die myTU App besitzt neben ihren Campus Funktionen auch sinnvolle Anwendungen für Lehre und Studium. Mit der Feedbackfunktion können Studierende in großen Veranstaltungen sowohl die Geschwindigkeit bewerten als auch direkt und anonym Fragen an den/die Dozenten/Dozentin schicken. Dies kann sowohl die Aktivierung als auch die Interaktion zwischen Lehrenden und Studierenden erhöhen. Die myTU App bietet über die Feedbackfunktion hinaus viele weitere nützliche Funktionen, welche den Studenten und Dozenten den Alltag an der Universität erleichtern. Die Bibliotheksfunktion ermöglicht z.B. die mobile Literaturrecherche. Diese Funktionen sollen weiter ausgebaut und Ihren Bedarfen angepasst werden. Neben dem bereits implementierten „STOP“-Button soll auch eine Hörsaal-Abstimmungsfunktion Teil der App werden.

Weitere Informationen: http://mytu.tu-freiberg.de/

Vielen Dank für deine Unterstützung!

Die Evaluation wird in Zusammenarbeit mit der Professur „Betriebssysteme und Kommunikationstechnologien“, Prof. Konrad Froitzheim an der Fakultät 1, der Universitätsbibliothek der TU Bergakademie und der GraFA im Rahmen des Projektes „Lehrpraxis im Transfer“ durchgeführt.

Lehrpraxis im Transfer: http://tu-freiberg.de/grafa/grafa/projekte-programme/lit

22. Oktober 2013 – Oliver Löwe

10 Jahre Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichen Informationen

Zehn Jahre nach der Verabschiedung der Berliner Erklärung hat sich Open Access als  Möglichkeit des weltweit uneingeschränkten und kostenfreien Zugangs zu wissenschaftlichen Dokumenten im Internet etabliert. Wer sich für diese Art der Veröffentlichungen entscheidet, erreicht einen breiten Leserkreis und sorgt für eine schnelle und unkomplizierte Verbreitung seiner Forschungsergebnisse.

Berliner Erklärung: http://tinyurl.com/6e59dfw

Auch die TU Freiberg sieht sich als Teil der internationalen Open-Access-Bewegung und bietet Ihren Studierenden die Möglichkeit Ihre Abschlussarbeiten open access auf dem Dokumenten- und Publikationsserver der TU Bergakademie Freiberg zu veröffentlichen (http://tubaf.qucosa.de).
Über den Katalog der Universitätsbibliothek können Sie den gesamten Qucosa-Bestand durchsuchen und auch in zahlreichen anderen angebundenen OA-Datenbanken (z.B. arXiv.org, DOAJ uvm.) recherchieren.

Ansprechpartnerin für Fragen zu Open Access bzw. Qucosa  an der UB Freiberg ist Cornelia Rau ( oder Tel.  03731 39-3383).

Für alle, die in Sachen Open Access noch tiefer einsteigen möchten, gibt’s im verlinkten Video ein Interview mit Lambert Heller, seines Zeichens  Leiter des Open Science Lab der TIB Hannover, der interessante Infos zur Entwicklung des Open-Access-Publizierens im Wissenschaftsbereich erörtert:

http://vimeo.com/74733093

Und noch ein Hinweis:
Für Doktorandinnen und Doktoranden veranstaltet das Helmholtz Open Access Koordinationsbüro am 25. Oktober 2013 unter dem Titel „Science is open: an introduction to open access“ ein englischsprachiges Webinar zu den Grundlagen von Open Access. Nähere Informationen zum Webinar und zur Anmeldung finden Sie auf der Website:

http://oa.helmholtz.de/index.php?id=341