19. Dezember 2014 – Oliver Löwe Allgemein

Universitätsbibliothek Freiberg beliefert die Deutsche Digitale Bibliothek

ddb

.. wenn das mal kein Weihnachtsgeschenk ist ..

Seit dem 18.12.2014 liefert die Universitätsbibliothek Freiberg Bestandsdaten aus  der Digitalen Bibliothek an die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Demokratisierung von Wissen und  Ressourcen. Die derzeit knapp 1.600 digitalen Objekte aus Freiberg, die bis ins frühe 18. Jahrhundert zurückreichen, werden mittelfristig auch ins europäische Kulturportal Europeana eingepflegt.

Diese einmalige Sammlung montanhistorischer Dokumente aus Freiberg erreicht somit eine größtmögliche Sichtbarkeit und Reichweite. Mit dem Einbinden der Freiberger Daten in die DDB haben wir auch unsere Lizenzierungsstrategie dahingehend angepasst, dass nun alle in der Digitalen Bibliothek befindlichen Digitalisate keinerlei Lizenzbestimmungen mehr unterliegen, d.h. sie sind weltweit frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen. Damit positioniert sich die UB Freiberg klar zu freien Daten und freier Bildung.

grundriss rudolph erbstolln

Gespeist wird der Karren voller Metadaten an die DDB aus der seit Ende 2013 im Aufbau befindlichen Digitalen Bibliothek der UB Freiberg und dem darin entstandenen Montanportal, das zum 250. Uni-Jubiläum Anfang 2015 offiziell eröffnet wird. Dass ein erhöhtes Interesse für die Handschriften, Zeichnungen und Risse aus den Anfängen der Montanwissenschaft besteht, verdeutlichen die knapp 1.900 Seitenaufrufe, die seit Eröffnung der Sammlung im Juli 2014 gezählt worden sind. Mit dem anstehenden Jubiläum der TU Freiberg wird der Blick zurück, den die UB Freiberg mit ihrem Montanportal bieten möchte, sicher noch verstärkt in den öffentlichen Fokus rücken.

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